Kindersonnenschutz
Die Haut von Babys und Kleinkindern hat eine sehr schwach ausgeprägte Eigenschutzzeit von nur etwa fünf bis zehn Minuten und ist zudem viel dünner und empfindlicher als die Haut eines Erwachsenen. Deshalb ist es besonders wichtig, die zarte Babyhaut intensiv vor der Sonne zu schützen.
Es wird daher empfohlen, im ersten Lebensjahr direkte UV-Strahlung gänzlich zu meiden, insbesondere die intensive Sonnenstrahlung während der Mittagszeit sollte tunlichst gemieden werden. Schützen Sie iIr Kind am besten durch dünne, atmungsaktive, lichtdichte Kleidung sowie Sonnenhut und Sonnenbrille.
Der Organismus von Kleinkindern bis etwa drei Jahren kann die chemischen Lichtfiltersubstanzen nicht abbauen und ausscheiden. Daher ist es wichtig, Sonnenschutzpräparate mit Licht reflektierenden Substanzen zu verwenden.
Was man beim Einschmieren mit einer Lichtschutzcreme beachten sollte
- Sonnenprodukte brauchen eine Anlaufzeit, deshalb ca. 30 Minuten vor dem Sonnenbaden eincremen.
- Dabei sollte darauf geachtet werden, dass die Creme einen hohen Lichtschutzfaktor, keine chemischen Sonnenschutzfilter und keine Parfümstoffe enthält und ihre Schutzwirkung auf der Basis von Mikropigmenten beruht.
- Die meisten Produkte sind zwar wasserfest, trotzdem ist es nötig nachzucremen, da z. B. durch das Abrubbeln mit dem Handtuch die Creme abgerieben wird.
- Durch mehrmaliges Eincremen wird die Aufenthaltszeit in der Sonne, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen, nicht verlängert.
- Besonders gefährdete Stellen beim Eincremen nicht vergessen (Ohren, Lippen, Randzone des Badeanzuges...)
- Im Winter auf wasserfreie Produkte zurückgreifen, da diese gleichzeitig ein Kälteschutz sind.
Kindersonnenschutz - Verantwortung der Eltern
Fördern Sie die Gesundheit Ihrer Kinder nachhaltig durch den Kauf wirksamer, moderner Produkte.
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